Flockungsmittel (Koagulant)

Wir führen universelle Flockungsmittel für belastete Spül- und Abwässer aus allen Branchen. Vom Standardspaltmittel bis zum speziell entwickelten Hochleistungsspaltmittel. Für jedes Abwasser das individuelle Flockungsmittel.

Prinzip der Fällung und Flockung

Vor der Behandlung Nach der Behandlung Nach der Filtrierung
Flockungshilfsmittel Flockung Flockung und Filtration

Einsatzgebiet:

In Chargen- oder Durchlauf-Wasserbehandlungsanlagen.

Dosierung:

Die Dosierung kann langsam schüttend von Hand oder über einen Trockengutdosierer vorgenommen werden. Die Anwendung hat in einem Rührbehälter mit entsprechendem Rührwerk zu erfolgen. Rührzeit 5 - 15 Minuten.

Die Auswahl des Floculant Produktes erfolgt im Laborversuch. Die Einstellung der Dosiermenge sollte im jeweiligen Anwendungsfall vor Ort vorgenommen werden.

Effekte:

Produkte wirken als Wasserbehandlungsmittel, in dem Trübstoffe unterschiedlichster Ladungen ausgeflockt werden. Schadstoffe werden adsorptiv im Koagulat eingebunden und mit dem Sedimentierenden bzw. flotierenden Schlamm abgeschieden.

Eigenschaften

Aussehen: hell-beige, pulverförmig
Schüttdichte: je nach Type 680 - 1100kg/m³
pH-Wert: je nach Typ neutral, leicht sauer oder alkalisch eingestellt
Anwendungskonzentration: SM-Produkte müssen direkt eingesetzt werden. Ein vorheriges An- oder Auflösen in Wasser macht das Produkt unbrauchbar.

Lieferformen:

  • Mehrlagige Kunststoffsäcke - 25 kg
  • Palette - 500 kg

Koaguliermittel Floculant

Koaguliermittel verhindern in der Lackieranlage das Verkleben der Wasserwände, Pumpen und Rohrleitungen. Durch die permanente Reinigung des Kreislaufwassers wird die Standzeit des Kabinenwassers erheblich verlängert und damit die Entsorgungs- und Reinigungskosten wesentlich reduziert.

Einsatzgebiet:

In wasserberieselten Farbspritzanlagen und belasteten Kreislaufwasser-Systemen.

Anwendung:

Zur Entklebung und Flockung von Farb- und Klebersystemen aller Art, wie z.B. UV-härtende Lacke, Klarlacke, High-Solid-Lacke, Polyesterlacke, Einbrennlacke, Acryllacke, DD-Lacke u.v.a. Aufgrund des hohen Absorptionsvermögens dieser Produkte, lassen sich auch wasserlösliche Lacke und Beizen besonders mit den wirkstoffreicheren Varianten sehr gut behandeln, so daß auch wasserlösliche und Lösemittelhaltige Lacksysteme in einer Lackieranlage erfaßt werden können.

Dosierung: Möglichst über automatische Dosierpumpen.

Dosiermenge:

Grunddosierung 1,5 - 2,5 Ltr./m³ Wasserinhalt der Anlage, einschließlich Austraganlage. Die Nachdosierung richtet sich nach der Menge des Lackoversprays, der in die Lackierkabine gelangt und nach der spezifischen Zusammensetzung der verarbeiteten Lacke, so daß sie in jedem Fall nach den örtlichen Gegebenheiten eingestellt werden sollte.

Eigenschaften:

Koaguliermittel verhindern in der Lackieranlage das Verkleben der Wasserwände, Pumpen und Rohrleitungen. Durch die permanente Reinigung des Kreislaufwassers wird die Standzeit des Kabinenwassers erheblich verlängert und damit die Entsorgungs- und Reinigungskosten wesentlich reduziert. Koaguliermittel unterstützen, bis auf einige Typen, das Aufschwimmen des Koagulates. Sie sind neutral eingestellt.

Anwendungskonzentrationen:

KM Produkte sind gebrauchsfertig eingestellt und direkt einsetzbar.

Lieferformen:

Kunststoffgebinde - 30 kg und 120 kg Wechselcontainer

Dosieranweisung für das Koaguliermittel Floculant

Berechnung für die Zugabe von Floculant Koaguliermittel
durch eine manuelle Fördereinrichtung

Lackverbrauch
( in Kg )
Overspray in ( % )
Menge ( in Kg )
Zugabe von Floculant 10% von Overspray
( in Kg )
10 50% 40% 30% 20% 50% 40% 30% 20%
5 4 3 2 0,5 0,4 0,3 0,2
20 10 8 6 4 1,0 0,8 0,6 0,4
30 15 12 9 6 1,5 1,2 0,9 0,6
40 20 16 12 8 2,0 1,6 1,2 0,8
50 25 20 15 10 2,5 2,0 1,5 1,0
60 30 24 18 12 3,0 2,4 1,8 1,2
70 35 28 21 14 3,5 2,8 2,1 1,4

Grunddosierung nach Neubefüllung 1,5 Kg / m³

Berechnung für die Zugabe von Floculant Koaguliermittel
durch eine automatische Fördereinrichtung

Lackverbrauch Kg / 8h
Overspray % = Kg / 8h
Koaguliermittel Floculant Kg / 8h
Fördermenge Pumpe 50 - 12 - 6 - 3 cm³
Fördertaktberechnung Verbrauch cm³ / 8h / Fördermenge = cm³ / 8h = Gesamttakte
Fördertakteinstellung 8 h = 480 Min. = 28800 Sek.
Fördertakt Zeiteinheit / Gesamttakte

Grunddosierung 1,5 Kg/m³

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